MESSERSCHMITT P.1101

Das werk
DW32002
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Die Messerschmitt P.1101 war ein deutsches experimentelles Düsenjägerkonzept, das in der Endphase des Zweiten Weltkriegs im Rahmen des Jägernotprogramms entwickelt wurde. Dieses Programm wurde 1944 von der Luftwaffe ins Leben gerufen, um die Entwicklung fortschrittlicher Flugzeuge zu beschleunigen, die der wachsenden Luftüberlegenheit der Alliierten entgegenwirken konnten.

Die P.1101 zeichnete sich durch ihr bahnbrechendes Design mit variabler Flügelgeometrie aus, das eine Anpassung des Flügelwinkels für optimale Leistung bei verschiedenen Geschwindigkeiten ermöglichte – eine Innovation, die sowohl die Unterschall- als auch die Überschallflugfähigkeiten verbessern sollte.

Obwohl der Bau des Prototyps 1944 begann, wurde er aufgrund des Kriegsendes 1945 nie fertiggestellt. Die unvollendete Flugzeugzelle wurde später von amerikanischen Streitkräften erbeutet und in die Vereinigten Staaten transportiert, wo sie das Design der Bell X-5 beeinflusste, dem ersten Flugzeug, bei dem die Technologie der Flügel mit variabler Pfeilung erfolgreich umgesetzt wurde.

Die Messerschmitt P.1101 ist ein Zeugnis der ehrgeizigen technischen Bemühungen des Jägernotprogramms und stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung des Düsenflugzeugs und der aerodynamischen Innovation dar.

 

Produktdetails

Hochdetailliertes statisches Plastikmodell
Verschiedene Flügel- und Heckteile enthalten
Abnehmbarer He S011-Motor und Trolley
Mk108 mit Innendetails
Ruhrstahl X-4-Raketen enthalten

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